Die Preise auf Booking.com, wie auch auf vielen anderen Online-Buchungsplattformen, ändern sich aus verschiedenen Gründen, die oft mit der Revenue-Management-Strategie der Beherbergungsbetriebe zusammenhängen. Dazu gehören:
1. **Angebot und Nachfrage**: Wenn viele Nutzer in einem bestimmten Zeitraum in einem bestimmten Gebiet nach Unterkünften suchen, können die Preise aufgrund der erhöhten Nachfrage steigen. Umgekehrt können in Zeiten geringerer Besucherzahlen die Preise gesenkt werden, um Buchungen zu fördern.
2. **Dynamische Preisgestaltung**: Unterkünfte verwenden oft Software, die Preise automatisch auf der Grundlage von Variablen wie Verfügbarkeit, dem bevorstehenden Aufenthaltsdatum und Preisen der Konkurrenz aktualisiert.
3. **Sonderangebote und Rabatte**: Hotels können für begrenzte Zeiträume oder für bestimmte Kunden (z. B. diejenigen, die lange im Voraus buchen oder die mobile Booking-App nutzen) Sonderpreise oder Rabatte anbieten.
4. **Sonderveranstaltungen**: Während lokaler Veranstaltungen, Messen oder Feiertagen können sich die Preise aufgrund der größeren Nachfrage nach Unterkünften in diesem Zeitraum erhöhen.
5. **Stornierungen**: Wenn das Datum des Aufenthalts näher rückt und viele Zimmer nicht gebucht sind, können die Preise sinken, um verfügbare Plätze zu füllen.
6. **Zimmertyp und zusätzliche Optionen**: Verschiedene Zimmertypen (Meerblick, Suite usw.) und Zusatzleistungen (inklusive Frühstück, kostenlose Stornierungsbedingungen usw.) beeinflussen den Endpreis.
7. **Algorithmen**: Booking.com verwendet komplexe Algorithmen, die mehrere Faktoren berücksichtigen, um den optimalen Preispunkt zu ermitteln, der Nachfrage und Buchungswahrscheinlichkeit in Einklang bringt.
All diese Elemente tragen dazu bei, dass die Preise dynamisch sind und sich ständig ändern, mit dem Ziel, die perfekte Balance zwischen Kundengewinnung und Gewinnmaximierung für Hoteliers zu finden.